Am Samstag heißt es wieder abschalten

24.03.2023

 

Offenburg folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und unterstützt die „Earth Hour“, die Stunde der Erde. Traditionell wird bei der Earth Hour die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden und Denkmälern für eine Stunde ausgeschaltet. Aufgrund der Energiekrise bleiben in Offenburg bereits seit August 2022 die Lichter aus – was jedoch kein Grund ist, die Stunde der Erde nicht zu begehen.

 

Am Samstag, 25. März, ist es wieder so weit: Anlässlich der „Earth Hour“ schalten weltweit die Menschen für eine Stunde das Licht aus und setzen damit ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Dies geschieht jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit. Die Stadt Offenburg unterstützt die Aktion seit 2014, dieses Jahr ist aber etwas anders. Während normalerweise die Beleuchtung des historischen Rathauses abgestellt wird, ist diese aufgrund der Energiekrise bereits abgeschaltet. Auch wenn andere Krisen gerade im Vordergrund stehen, ist der Klimawandel ein Thema, das alle betrifft. Deshalb möchte die Stadt weiterhin auf die Aktion aufmerksam machen und schaltet daher die Straßenlaternen vor dem historischen Rathaus aus, sodass das Offenburger Rathaus ins Dunkle getaucht wird.

Als erste Stadt der Welt hatte Sydney 2007 seine Wahrzeichen im Dunkeln gelassen, mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte waren beteiligt. Immer mehr Städte auf allen Kontinenten folgten in den nächsten Jahren. Mittlerweile wird die weltweit größte Umweltaktion auf allen Kontinenten in über 180 Ländern begangen. Sehenswürdigkeiten wie das Empire State Building, die Pyramiden von Gizeh oder der Eiffelturm werden jährlich am letzten Samstag im März für eine Stunde in Dunkelheit gehüllt.

Weitere Informationen finden sich unter www.wwf.de/earthhour. Auch Privatpersonen nutzen die Aktion und setzen ihr persönliches Zeichen für mehr Klimaschutz.

 

Der WWF hat auf https://www.wwf.de/earth-hour/tipps  Anregungen für Aktivitäten zu Hause sowie Ideen zur Vernetzung über soziale Medien zusammengestellt.