Die Natur als Vorbild

31. Juli 2024

 

Fotowettbewerb bio-og läuft bis 8. September

 

Der naturnahe Garten oder Balkon steht im Mittelpunkt des städtischen Fotowettbewerbs "Die Natur als Vorbild", der bis 8. September läuft. Gesucht werden Beiträge zur Artenvielfalt. Für die Fachjury muss der eigene Garten oder Balkon erkennbar sein. Zugelassen sind ausschließlich Fotos, die in der Kernstadt oder den Ortsteilen aufgenommen wurden.

 

Stefanie Birk ist selbst leidenschaftliche Gärtnerin. Die städtische Landschaftsarchitektin, die den Wettbewerb federführend betreut, gestaltet und beobachtet gerne – und schätzt besonders Obstgehölze und Kräuter. Sie hofft auf Einsendungen mit möglichst auch heimischen Pflanzen, etwa der Wilden Möhre, die eine "lockere, luftige Atmosphäre" verbreitet und dem Schwalbenschwanz als Futterpflanze dient. Oder dem Echten Dost (Oregano), der jetzt weinrot bis rosenfarben blüht. Sie empfiehlt Sträucher, an denen sich die Jahreszeiten ablesen lassen, wie die Felsenbirne oder die Kornelkirsche. Oder Kräuter, die von den Insekten geliebt werden, die wunderbar duften und jedes Essen verfeinern.

 

Es gehe nicht darum, den "perfekten Garten" zu präsentieren. Ein bisschen Unordnung und Wildwuchs sei völlig in Ordnung. Auch werde keine Mindestquadratmeterzahl erwartet. Kreative Ideen sind gefragt. Entscheidend seien Vielfalt und Farbigkeit. Und eine Mischung aus heimischen und fremdländischen Pflanzen. Listen insektenfreundlicher und heimsicher Pflanzen auch im Internet (siehe QR Code).

 

Mit der Ausschreibung sollen die Bürger*innen motiviert werden, aktiv zu werden. Auch gärtnerische Neulinge sind willkommen – ein kleiner umgestalteter Teil des eigenen Außenbereichs reicht aus. Drei bis fünf Fotos sollen eingesandt werden. Die Bilddatei sollte möglichst im JPG-Format mit einer Auflösung von 300 dpi eingereicht werden und darf die Größe von fünf MB nicht überschreiten.

 

Gutscheine zu gewinnen

 

Zu gewinnen gibt es Gutscheine der Hopp Garten GmbH, der Kiefer Obstwelt GmbH, des Fördervereins Ortenauer Streuobst Anbau sowie des Weltladens Regentropfen und des Einmachglases. Die Fotos werden ab 9. September von einer unabhängigen Fachjury gesichtet, die insgesamt zehn Gewinner*innen ermittelt. Die Sieger*innen werden von der Stadt Offenburg per E-.Mail oder per Post benachrichtigt.

 

Bei Fragen: Stefanie Birk, Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, Wilhelmstraße 12 (Technisches Rathaus), E-Mail an stefanie.birk@offenburg.de oder telefonisch unter 0781/82-2514.

 

Weitere Informationen unter: https://offenburg.de/de/bauen-und-umwelt/planen/gruenflaechen/bio-og/