Bedarf am Stromspar-Check?

Angebote für Haushalte mit geringem Budget

In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ nennt heute Achim Appel, Projektleiter „Stromspar-Check“ von der Neue Arbeit Lahr GmbH (NAL), seine Gründe für umweltbewusstes Handeln. „Ich bin Klimaschützer, weil es für die Menschheit wichtig ist, um unser Leben weiterhin lebenswert führen zu können.“

„Wir freuen uns, dass wir seit 1. April 2024 auch den Offenburgerinnen und Offenburgern wieder eine Beratung in Sachen Stromspar-Check für Haushalte mit geringem Einkommen anbieten können, nachdem der PVD Offenburg ausgestiegen ist“, freut sich Achim Appel mit seinem dreiköpfigen Team. In der Regel alle zwei Wochen besuchen sie Kund*innen in Offenburg, um sie zu beraten, wie im Haushalt noch mehr Strom-, Wasser- und Heizungskosten eingespart werden können. „Zunächst machen wir eine Bestandsaufnahme, die dann im Büro von uns bearbeitet wird und schlagen dann in einem zweiten Besuch den Kunden unsere Lösungen vor“, informiert Appel über den Ablauf ihrer Beratungen. Meist läuft der Erstkontakt im Rahmen einer Sprechstunde in Räumen städtischer Einrichtungen oder bei Sozialberatungsstellen. „Da wir noch auf der Suche nach Räumlichkeiten in Offenburg sind, fällt der Erstkontakt in der Sprechstunde aus und wir starten gleich zu den Hausbesuchen“, hofft der Experte, dass sie in Offenburg bald eine Anlaufstelle haben.

30 bis 40 Beratungen managt das vierköpfige Team im Monat im Ortenaukreis: „Mehr schaffen wir mit unserem derzeitigen Personalstand nicht“, erklärt der ausgebildete Energieberater. Den Kontakt zwischen Kund*innen und den Stromspar-Check-Beratern stellen in vielen Fällen soziale Einrichtungen wie die Caritas her. „Wir freuen uns, wenn wir den Menschen helfen können und auf nette Begegnungen. Oft sind es nur Kleinigkeiten wie ein neuer wassersparender Duschkopf oder Tipps zum Energie sparenden Kochen, die sich bei der Abrechnung schon bemerkbar machen“, erzählt der 60-Jährige aus seinem Beratungsalltag. 

Wer Interesse am Stromspar-Check hat, kann sich bei Achim Appel, Telefon 07821/9089278, oder unter E-Mail an appel@neuearbeitlahr.de melden.

Bildunterschrift: Freuen sich auf Beratungen: V.l. Achim Appel und Sascha Dühmke.

Foto: Walz