Ilona Odenwald, PVD
veröffentlicht am 01.02.2014
„Ich bin Klimaschützerin der Umwelt und meinem Geldbeutel zuliebe.“
Schaltbare Steckerleisten, keine Stand by-Schalter, Sparbirnen sowie Jogginganzug und Wolldecke anstatt eine hochgedrehte Heizung sind für die gelernte Erzieherin eine Selbstverständlichkeit. „Von klein auf wurden wir Zuhause zum Sparen angeleitet“, erinnert sich die 61-Jährige an ihre Kindheit. Besonders gefreut hat sie sich über ihre letzte Nebenkostenabrechnung mit einer satten Rückzahlung – ein klares Zeichen dafür, dass es sich lohnt, sich energiesparendes Verhalten anzueignen.
Seit Kurzem hat sie auch ihren Duschkopf ausgewechselt. „Ich habe von Hansgrohe eine komplette Garnitur gewonnen“, konnte sie ihr Glück kaum fassen. Kochwäsche wird nur auf 60 Grad gewaschen, wenn sie krank sei und natürlich nur, wenn der Wäschekorb voll ist. Als Teetrinkerin kocht sie jeden Morgen heißes Wasser und gießt es in eine Thermoskanne, so kann sie dieses den ganzen Tag nutzen und muss nicht mehrmals den Wasserkocher in Betrieb nehmen. Und was übrig bleibt, bekommen abends ihre Pflanzen.
„Es sind oft nur Kleinigkeiten im Alltag, die wir berücksichtigen müssen, um unseren Geldbeutel zu entlasten“, weiß Ilona Odenwald. Natürlich habe ihre PVD-Schulung zur Stromsparhelferin nochmals wertvolle Tipps geben können.
Wer als Leistungsempfänger (Bezieher von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld) Energie einsparen möchte, kann Kontakt mit dem PVD, Haselwanderstraße 22, 77652 Offenburg, unter der Rufnummer 0781 91 79-0, per Fax 0781 91 79-49 oder per E-Mail: stromspar-check@pvd-agj.de aufnehmen. Eine Stromsparhelferin oder ein Stromsparhelfer aus dem Projekt "Stromspar-Check-Plus" unterstützt Sie gerne dabei, auch Ihre Energiekosten zu senken.
Weitere Tipps zum Energiesparen und Klimaschützen sind im Netz unter Klimaschutz Offenburg und Klima sucht Schutz zu finden.